Erdbeer-Quark-Kuchen

Die Erbeerfelder sind offen und voll reifer, saftiger Erdbeeren. Nichts geht über eine sonnenwarme Erdbeere frisch von der Staude gegessen. Leider sind die süssen Früchte nicht lange haltbar und verderben rasch. Was nicht sofort gegessen wird, muss verarbeitet werden. Vom Einfrieren bin ich wenig begeistert, weil sie danach matschig und schlabrig sind. Also gibt es bei uns Erdbeeren solange sie frisch erhältlich sind, dies ist hier, dank einheimischer Produzenten bis September möglich.

für eine Springform von 28 cm Durchmesser

200 g Weissmehl 1/4 TL Salz 125 g Butter, kalt, in Stücke geschnitten 150 g Rahmquark

500 g Erdbeeren

2 Eier 50 g Rohzucker 1 Prise Zimt 2 EL Mehl 200 g Magerquark

0.5 dl Milch

Mehl und Salz in eine Schüssel geben und mischen. Die kalte Butter in Stücken dazugeben und von Hand zu einer krümeligen Masse verreiben.

Quark zugeben und unter die krümelige Masse fügen, ohne den Teig zu kneten.

Den Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Teig auf einem bemehlten Backtrennpapier auf die Grösse des Blechs auswallen. In die Form geben, vorsichtig andrücken und die überstehenden Ränder wegschneiden. Den Boden des Teiges mit einer Gabel einstechen.

Die Erdbeeren kurz waschen, von den Stielen befreien und halbieren. Auf dem Teigboden verteilen.

Eier, Rohzucker, Zimt, Mehl, Magerquark und Milch miteinander vermischen und über die Erdbeeren verteilen. Das Blech leicht hin und her wippen, damit der Guss gleichmässig bis an den Rand verteilt ist.

Auf der 2. untersten Rille den Kuchen beim 180°C 50 - 60 Minuten backen. Der Boden sollte eine schöne braune Farbe aufweisen. Auskühlen lassen.