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AutorenbildMeier's Kitchen

Hagebuttenkonfitüre


Ein Korb voll Habebutte habe ich geschenkt bekommen, insgesamt 4.5 kg schöne handgepflückte Früchte. Wer sich bisher noch nie an die roten Früchtchen gewagt hat, sollte dies unbedingt einmal tun. Doch eines vor ab - es ist eine riesen Arbeit und es wird alles verschmiert sein in eurer Küche.

Aber die Arbeit lohnt sich, die Hagebutte strotzt nur so vor Vitamin C. Auch durch das kochen geht es kaum verloren. Ein Esslöffel am Tag deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Zudem soll Hagebutte auch bei Darmbeschwerden, Gicht und Rheuma helfen.  

Wer etwas empfindliche Haut hat, sollte Einweghandschuhe tragen, die feinen Härchen in der Hagebutte können unangenehm jucken auf der Haut. Den Früchten den Stiel und den Blütenansatz abschneiden. Halbieren und in ein grosses Becken geben. Die Früchte mit Wasser waschen, abschütten. Die Früchte in eine grosse Pfanne geben und knapp mit Wasser bedecken. Aufkochen, 20 Minuten simmern lassen und über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag die Früchte in den Entsafter geben und das Mark auffangen. Wer kein Entsafter hat, die Früchte durch ein Sieb streichen.

Wer mag kann vom Früchtemark etwas beiseite stellen. Es schmeckt toll im Müesli oder Joghurt. Es hält sich im Kühlschrank ein paar Tage, kann aber auch eingefroren werden.

Das Früchtemark wiegen und in eine Pfanne geben.

Saubere Gläser im Backofen bei 160°C für 10 Minuten sterilisieren. Herausnehmen und nicht mehr anfassen, ausser zum Verschliessen.

1 Vanilleschote

Saft von einer halben Zitrone

Gelieferzucker 2:1 (Hälfte vom Gewicht des Früchtemarks)

Alles in die Pfanne geben aufkochen und 4 Minuten lang sprudelnd kochen lassen.

Etwas Konfitüre in einen kalten Teller geben, 1 Minute warten. Hat die Konfitüre die gewünschte Konsistenz, die Konfitüre in die sterilisierten Gläser geben. Verschliessen, erkalten lassen und beschriften.

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