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AutorenbildMeier's Kitchen

Cuchaule - Fribourger Safranbrot


An acht Themenorten werden im Moment auf dem Ballenberg (Bauernmuseum) die Geschichte und Kultur des Brotes beleuchtet - vom Getreidefeld bis auf den Tisch.

Die Vielfalt an Brot ist enorm, jede Region hat ihr eigenes herrliches Brot. Die Cuchaule aus dem Kanton Fribourg ist eine runde Brioche, verfeinert mit Safran. Früher wurden sie während der Chilbizeit verkauft, heute erhält man sie das ganze Jahr über.

Cuchaule 1 Brot für ca. 6-8 Personen

500 g Zopfmehl (ich habe Urdinkel Semmelmehl genommen)

1/2 Würfel frische Hefe (20g)

250 ml Milch

1 Eiweiss

25 g Zucker, wer gerne süssen Hefeteig mag, nimmt 50 g

1 TL Salz

100 g Butter

1 Briefchen Safran

1 Eigelb

Die Milch in einer Pfanne lauwarm erwärmen, Butter, Zucker und Salz darin auflösen. Die Hefe in die Milch bröseln und mit dem Schwingbesen verrühren bis die Hefe vollständig aufgelöst ist.

Das Mehl in eine Schüssel geben, den Safran dazugeben. Das Ei aufschlagen und trennen. Das Eiweiss zum Mehl geben und das Eigelb in den Kühlschrank stellen. Die Milch zum Mehl geben und 5 Minuten sorgfältig kneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und eine Stunde um das Doppelte aufgehen lassen.

Den Teig aus der Schüssel nehmen und zu einem runden Brot formen. Mit einem scharfen Messer übers Kreuz je vier Mal einschneiden. 10 Minuten kühl stellen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Brot mit Eigelb bestreichen und für 35 - 40 Minuten backen.

Die herrlich gelben Brotscheiben werden traditionell mit Butter bestrichen und Senf de Bénichon (süsser Gewürzsenf) dazu gereicht. Sie passen aber auch zum Frühstück, zur Pilzsuppe oder zu Randencarpaccio.

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